Hallo, zur Zeit geht es bei mir ja um den Wechsel des Anbieters vom ambulanten Wohnen. Vor kurzem habe ich noch in einer Behindertenwerkstatt einen Antrag für die Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben ausgefüllt (ich bin schon erwerbsgemindert) und sobald das genehmigt ist könnte ich da anfangen.

Jetzt frage ich mich aber, wie das dann zusammen mit dem ambulanten Wohnen funktioniert, zeitlich? Wie viele Tage und stunden ich dann arbeite, das ist noch nicht ausgemacht.

Vorher fand ich es schon viel, das ich 1x die Woche Autismus Therapie und 1x die Woche ambulantes Wohnen hatte. Und ich muss dann ja auch noch einkaufen, den Haushalt machen, usw. Selbst wenn ich dann nur 4 Tage arbeite, ich brauche auch unter der Woche einen Tag zur Erholung. Wenn ich 5 Tage die Woche Verpflichtungen habe reicht mir das Wochenende nicht zur Erholung. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit dem begleiteten Wohnen deshalb vielleicht gar nicht mehr machen sollte falls es mir dann zu viel wird.

Ich wurde auch vorher schonmal von der Frau vom Sozialamt angemotzt, weil ich 2 Termine vom ambulanten Wohnen absagen musste (weil ich krank war) und mir gleich unterstellt wurde, dass das begleitete Wohnen plus Autismustherapie zu viel für mich wäre. Und ich will solche Streitgespräche dann auch nicht schon wieder haben.

Den Hilfsbedarf wobei mir das ambulante Wohnen geholfen hat, den habe ich ja aber weiterhin auch wenn ich in der Behindertenwerkstatt arbeite.