Mittlerweile war die Psychologin aus der Beratungsstelle in der Klasse meines Sohnes und hat einen Vortrag über Autismus gehalten und ist dabei auch speziell auf seine Interessen eingegangen ( Minecraft und programmieren). Anscheinend war das eine wirklich gute Idee, ich hatte ja ein bisschen Zweifel im Vorfeld. Aber jetzt scheint er einen stabileren Stand in der Klassengemeinschaft zu haben. Er hat jetzt einen Schulfreund, mit dem er jeden Tag telefoniert und Minecraft spielt und mehrere andere WhatsApp - Kontakte in seiner Klasse. Das alles erst seit dem Vortrag. Wirklich gut. Auch sonst lebt er sich allgemein gut in der neuen Schule ein. Ab dem zweiten Halbjahr hat er endlich eine Sportbefreiung und er bekommt ein paar Extra Stunden, in denen eine Lehrkraft mit ihm organisatorische Dinge einübt. Das ist tatsächlich noch schwierig. Oft weiß er gar nicht genau, was er lernen muss oder er verschmeißt Arbeitsblätter. Das wird dann hoffentlich besser. Bus ist er übrigens gar nicht mehr gefahren. Ich bin froh, ihm diesen Stress ersparen zu können.
