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Tägliche Probleme in der Schule
#32 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Die Klassenlehrerin schrieb heute, dass sie eine zuverlässige Mitschülerin gefunden hat, die Sohni mit Unterlagen und Infos versorgen will. Sie nannte mir den Vornamen und schrieb, dass Sohni sie über den Schulserver anschreiben soll. Wow, dacht ich, cool!
Leider haben wir aber keine Klassenliste und es gibt mehrere Mädels in der Schule mit diesem Vornamen. Nun stockt also wieder alles. Die Lehrerin haben wir auch angeschrieben, aber die ist nicht mehr da. So geht Zeit verloren.... ein Tag um den anderen...
#33 RE: Tägliche Probleme in der Schule
#34 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Chemieunterricht Donnerstag. Experimente in Gruppen. Die Chaotengruppe macht nur Unsinn, Sohni sieht die Gefahren und möchte am liebsten flüchten. Error. Früher nach Haus, Freitag ganz zu Haus. Mal sehen, ob die Lehrerin Sohnis Gruppe an die Tür setzen kann und die Chaotengruppen weit weg von ihm.
Die Chemielehrerin ist zum Glück nett und hilfsbereit und hat das Problem gelöst.
Die Mathelehrerin hingegen ist echt furchtbar. Ein Beispiel: Sohni musste dringend auf Toilette (er muss sonst NIE im Unterricht auf Toilette!) und kommunizierte das mit der Schulbegleitung entsprechend. Sie verwehrte es!!! Er ging natürlich trotzdem und sie war sauer. Ich habe das der Schule gemeldet und es gab ein Gespräch mit ihr. Es droht grad eine Mathelehrerinverweigung seitens Sohni und es wird noch ein Gespräch geben.
#37 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Rabe
(
gelöscht
)
#38 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Sohni zieht sich wegen seiner Pubertät und den daraus resultierenden Schulproblemen immer mehr aus dem echten Leben zurück und versinkt in der WWW-Welt. Das verstehe ich und unterbinde es auch nicht, denn er hat nichts anderes. Aber da das jetzt doch etwas krass geworden ist, haben wir ab morgen folgenden Plan (und schon als Dauertermin im Händi eingetragen!): wir spielen jeden Mittag etwas aus der Kategorie "Gehirnjogging" und gucken danach eine sinnvolle Doku (zB Pfannipfusch, Zero-Cola-Murks, wie wird Zucker hergestellt, Müllvermeidung, ... ... ...)
Hätte ich auch ab der 7. Klasse. Bin aus der Schule nach Hause gekommen und hab nach dem Mittagessen bis zu Abendessen durchgezockt. Hausaufgaben kannte ich ab der 5. Klasse nicht mehr. Aber hingegangen bin ich immer (welche Wahl hat man auch wenn der Vater Lehrer an der gleichen Schule ist) aber gut mir hat meist das Aufpassen oder gelegentlich ein Referat gereicht um die Note zu retten.
bei mir fing das in der 6. Klasse langsam an, in der 7. und 8. ging einfach nix mehr, darum musste ich die 8. wiederholen. Da kam ich auf eine andere Schule, die viel kleiner war, wurde nicht mehr gemobbt und verprügelt und kam so einigermaßen zurecht. Erst nach der 10. ging es steil bergauf schulisch.
Bei mir war es genau so ab der 6. bis nach der Ausbildung ich bereue es mich so lange verkrochen zu haben, aber es war halt so und ich selber hab das gar nicht so mitbekommen mir war das damals ziemlich egal war auch viel alleine Draußen, nur im Nachhinein gesehen war es einfach ein Fehler.
#44 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Ich glaube nicht, dass das ein Fehler war @Hyres.
Ich denke viel mehr, dass Du damit einfach deinem Bedürfnis, dich zurück zu ziehen entsprochen hast.
Und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten ist Integrität.
Es war für dich damals ein Weg in dieser schweren Zeit zurecht zu kommen.
Mein Sohn zieht sich auch in seine Minecraft Welt zurück.
Mir macht das viele Sorgen.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass er etwas hat, dass ihm hilft. Ich weiß, dass er es in der Schule schwer hat zur Zeit und ab der fünften Klasse wird es noch schwerer.
Ich versuche nicht soviel an die Zukunft zu denken sondern zu sehen was jetzt gerade wichtig ist.
Das ist schwer genug.
@Lia Damit magst du Recht haben aber ich merke die ganzen Probleme die ich jetzt habe z.b. keine Sozialen Kontakte aufbauen zu können, oder generell ein Verständnis für andere Menschen entwickelt zu haben vieles hat sich mittlerweile etwas gegeben aber ich denke das es für mich nicht gut war und mir kein stück geholfen hat, allerdings selbst wenn mir das jemand damals gesagt hätte ich hätte es nicht geändert.
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