Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Tägliche Probleme in der Schule
Zitat von Hyres im Beitrag #45
vieles hat sich mittlerweile etwas gegeben
Ich glaube das ist ein Teil der Schlüsselerkenntnis: Dass es nicht so bleiben muss, nur weil es bisher so war.
Ich denke, dass die kindliche Welt durch die kindliche Umgebung sehr begrenzt ist, insbesondere in Bezug auf Mitmenschen.
Du bist in einer Klasse der Außenseiter ? Als einer von 27 ? Was heißt das schon ?
Das heißt, dass es in geschätzt 413,7 Millionen Klassen weltweit je einen anderen gibt, der vielleicht einfach auch nicht so ist wie die Masse.
Und von denen passen 22,3 Millionen super zu Dir.
Dazu kommen noch je Klasse 1 bis 2 der "anderen", die eigentlich ganz ok sind, wenn sie nicht "in der Meute" sind
Es gibt also einen riesigen Menschenpool voll guter Kontaktmöglichkeiten, aus dem Du Dir die aussuchen kannst, die Dir gut tun.
Ihr müsst Euch nur finden.
Dazu gibt es - unter anderem - Foren wie dieses.
Ich denke es ist so und so ( egal was jetzt Ursache und was Wirkung war) nicht gut, sich im Nachhinein über etwas Vergangenes zu grämen.
Es ist eine Illusion zu glauben, dass man etwas hätte besser machen können.
Wenn es so wäre und man es hätte besser/ anders machen können, hätte man das getan.
Man tut doch immer das bestmögliche.
#48 RE: Tägliche Probleme in der Schule
@Lia das finde ich auch. Wenn es "grämen" ist im Sinne von "Hätte ich doch". Denn das raubt Kraft, ist sinnlos und untergräbt zudem das Selbstvertrauen.
Etwas anderes ist Reflexion. Wenn man etwas neutral betrachtet und einschätzt: das war nicht gut, mach ich künftig anders.
P. S. Erläuterung: "mach ich künftig anders" meint NICHT "bin ich künftig anders".
Sondern im Rahmen der eigenen Entscheidungs-, Handlungs- und Einflussmöglichkeiten.
Das hatte ich stillschweigend mitgedacht aber nicht geschrieben.
Danke @Lia für den Hinweis.
#49 RE: Tägliche Probleme in der Schule
#50 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Ja @Stefunie , das sehe ich auch so.
Wenn man im Nachhinein findet, dass etwas hätte anders laufen müssen ist das gut, wenn man eine Konsequenz für sich daraus ziehen kann.
Bei sozialen Problemen ist das allerdings etwas schwierig.
Soziale Überforderung wird nicht besser, da kann man nicht viel machen auch wenn man es sich vornimmt, leider.
Mit dem Forum gebe ich dir auch recht.
Die einzigen beiden Freundinnen, die ich habe, hab ich im aspie- Forum kennengelernt.
Ich glaube da gehen unsere Ansichten zu weit auseinander,wenn man nichts Bereut dann ändert man nix, ich denke auch das hat gewaltig mit unseren unterschiedlichen Lebenswegen zu tun meiner einer ist seit 40 Jahren Einzelkämpfer (was anderes hat bis jetzt ja leider nie Funktioniert) wenn alles Toll wehre könnte es ja so bleiben, ist es aber nicht.
@Lia So lange es in der Schule halbwegs läuft würde ich mir da keine Sorgen machen. Schlimmer wirds bei meinem Neffen, der ohne Autismus scheinbar Handysüchtig ist und ständig einen auf krankt macht und eigentlich nie in der Schule ist. Jetzt ist er mal stationärer Behandlung. Mal sehen was da raus kommt. Ich war immer intelligent genug das die Anwesenheit in der Schule ausgereicht hat. Zur Not halt am Schuljahresende noch ein Referat und dann gings. Ist halt leider nicht bei jedem so und ohne Anwesenheit wirds halt schwierig meiner Meinung nach.
#55 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Ich habe von der Schulzeit eine PTBS davongetragen. Zum Glück hat sich mit den Jahrzehnten der Wiedererlebens-Anteil verflüchtigt, so dass "nur" der Rest über ist. Der es mir dann mit den zunehmenden Schulproblemen von Sohni sehr sehr schwer gemacht hat, das auszuhalten. Aber ich habe daran gearbeitet und diese restlichen Anteile reduzieren können. Trotzdem stresst mich der Schulstress immer wieder aufs Neue. Es gibt Dinge, die kann man nicht wegtherapieren, man muss nur lernen, das zu ertragen
#56 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Die Schule fand ich meistens auch ziemlich schlimm, habe daher nur das Nötigste gemacht, also Realschulabschluss. Ich sollte aufs Gymnasium gehen, aber die Vorstellung noch drei Jahre Schule war der Horror. Und nochmal an neue Leute gewöhnen und ne andere Art zu arbeiten.
Und ich konnte mir nicht vorstellen in nem Studium klar zu kommen.
Wenn die Schulzeit vom eigenen Kind den Horror wieder hoch bringt von der eigenen Schulzeit, dass ist ja auch übel.
#57 RE: Tägliche Probleme in der Schule
Hurrahhh, 2 Wochen noch Ferien und schon mitten im Schulstress.
Uns wurde mitgeteilt, dass keine Schulbegleitung gefunden wurde. Was das wohl nun bedeutet? Ich könnte mich schlapplachen - ich wusste, dass irgendeine Überraschung für das kommende Schuljahr in der Ecke lauert und mich anspringt ^^
- Autismus, was ist das eigentlich?
- Medizinische Definition
- Wie "fühlt" sich Autismus an?
- Wissenschaftliches, Forschung und Studien
- Tests zu Autismus und Ähnlichem
- Verhaltensvorschläge im Umgang mit Autisten
- Autismus im Alltag
- Allgemeines
- Gesundheit
- Wohnen
- Betreuung
- Behörden
- Schule
- Ausbildung, Berufsfindung
- Studium
- Arbeit
- Im Alter
- Freizeit
- Autismus in der Öffentlichkeit
- Aktuelle Nachrichten
- Autismus auf Youtube etc.
- Buchempfehlungen zum Thema
- Foren und andere Onlinekontakte
- Autismus-Board
- Vorschläge und Anregungen
- Über dieses Board
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!