1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown

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11.11.2023 11:19 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2023 11:20)
avatar  Chch
#61 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Zitat von Timelady im Beitrag #59
Dieses Gefühl, liegen gelassen worden zu sein und jetzt in der Schule die Ablehnung, dass ist einiges zu verarbeiten.

ja, das ginge mir genauso!


Zitat von Timelady im Beitrag #59
Ich hoffe, dass ich schnell die Bestätigung, von der AWO bekomme. Dann müssen sie zumindest die Klappe halten und keine Gruppenarbeit, mit sovielen

kannst Du da nochmal hin und Deine brenzlige Lage schildern, ob sie vielleicht jetzt schon Zeit für ein Gespräch mit Dir und der Schule haben?



Außerdem wären ein paar neue Aktions- und Reaktionsmuster einen Versuch wert. Überlege, welche Situationen aus welchen Gründen blöd gelaufen sind. Fantasiere sie Dir mal alternativlaufend zurecht. Wenn Du zB nicht Deine Meinung gesagt hättest, oder leiser gesprochen hättest, etc... ich weiß, das ist Verstellen, aber mir hat das schon oft geholfen. Einfach in gewissen Situationen oder bei gewissen Menschen einfach nichts zu sagen.


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12.11.2023 19:05
avatar  kata
#62 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Um Schulbegleitung zu machen bräuchtest Du, soweit ich weiß, keine ganze Ausbildung. Schulbegleitung ist ein Weiterbildung über ein paar Wochenenden. Das ist zumindest hier so. Und die werden total gesucht. Da ist es glaube ich leicht, etwas zu finden.


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12.11.2023 19:10
avatar  Chch
#63 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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In Schleswig-Holstein kann man auch ohne irgendwelche vorigen Bildungsgänge Schulbegleitung werden. Man wird vom Arbeitgeber dann mehr oder weniger fortgebildet, das hält sich aber (teils leider) in Grenzen. Meist ist sind es nur ein paar Online-Kurse, die man sich ansieht.


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18.11.2023 09:23
#64 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Mir wurde auch die Tage klar, dass ich Schulbegleitung warscheinlich vergessen kann. Die Kinder bauen ja auch Beziehungen auf aber ich weiß nicht ob ich zuverlässig genug bin, wenn ich mir andauernd was einfangen oder mit dem Magen so Probleme, bei Stress, habe.😓 Etwas Zeit habe ich ja noch.

Das wollte ich mir nicht eingestehen und komm mir da so dumm vor. Wieder etwas, dass ich wegen der Gesundheit warscheinlich nicht machen kann aber ich Versuche es weiter.

Mein Mann kümmert sich viel um mich. Wir haben uns, für nur 30€, Monopoly Mega Edition geholt und heute kommen 2 Freunde zum spielen🥰. Sie stehen alle hinter mir, Sie bekommen das ja alles direkt mit.

Das Problem ist, ich weiß auch nie wann Menschen Ehrlichkeit wollen und wann nicht. Wann ich wann was sagen darf und wann ist es wieder unangebracht (Außer sowas wie: Bei Beerdigungen darf man nicht lachen). Mal ist es gut ehrlich zu sein und in der, für mich, selben Situation wollen sie sie dann nicht mehr und ich sage nun mal was ich denke. Ich muss mich extrem anstrengen um dann zu erahnen warum der andere wieder beleidigt ist und das sind ja dann auch nur Vermutungen. Ich bin schon sehr drauf angewiesen, dass man mir da hilft. Ein Lehrer habe ich der da mehr Rücksicht nimmt und mit ihm klappt es ohne Probleme obwohl ich in seinem Fach echt Scheisse bin🙈 Musik. Z.B. sollten wir im Kreis stehen abwechselnd klatschen, während dessen noch einen Takt stampfen und die haben sich immer verändert. Ich bin immer weiter aus dem Kreis, weil ich es absolut nicht hinbekommen habe und da sprach er mich an. Er sagte dann, dass ich nur klatschen kann und das hat geklappt und anstatt einen Meltdown hat es Spaß gemacht. Mit so kleinen Dingern kann man auch viel verändern.

Als es in der Gruppenarbeit etwas eskaliert ist, bin ich extrem sauer geworden und habe dann auch gesagt, dass die mit mir reden sollen wie unter einander und nicht so dumm anfucken, wenn ich was sage. Die eine kam mir ja auch, dass alle ihre Geschichte so toll fanden. Da sagte ich, dass die Menschen denen ich sie zeigte als langweilig empfanden (Immerhin sagte ich nicht,
dass sie sie Scheisse fanden) . Das war dann direkt wieder eine persönliche Beleidigung aber vorher bei meiner Geschichte war es OK und ich hatte sie nicht persönlich angegriffen. Das sagten anderes bevor sie wussten, welche meine ist.

Mir kommt aber auch sehr oft erst hinterher, dass das wieder "beleidigend oder verletzend" war.
Das Ding ist halt, ich merke auch, wie ich selbst mich mehr weigere Verständnis zu zeigen. Sie dürfen mir auch sagen, dass ich behindert sei und ja Entwicklungsgestört aber sobald man selbst sagt, die Leute fanden die Geschichte langweilig ist man wieder gemein. Für mich sind viele Nt sehr große Heulsusen und wegen jedem Pups beleidigt oder verletzt, denken aber umgedreht nicht drüber nach was ihr Verhalten bewirkt und wenn man es ihnen sagt, kommen Ausreden und Rechtfertigungen.

Ich soll Milliarden Sachen beachten, auch Dinge verstehen, die ich einfach nicht sehe (Mimik) aber ich muss Verständnis haben, dass mir immer wieder irgendeine kacke unterstellt wird. Damit meine ich die ominösen Botschaften, die gerne zwischen den Zeilen erkannt werden und dann denken sie immer was Schlechtes. Ich verstehe nicht warum die Menschen so oft von bösen Absichten ausgehen. Z.B wenn mein Mann was nicht erledigt hat, denke ich zuerst er hat es vergessen aber nicht sofort das er keinen Bock hatte und mich anlügt.

Es gibt leider noch zuviele die ssich verhalten und manche Sachen will ich mir gar nicht annehmen. Sie meinen ja auch, dass man lügen muss, um ein intaktes Sozialleben zu haben. So eins will ich aber nicht. Ich will nur in meine Schule, mein Zeug lernen und das sie dann wenigstens daheim über mich lachen.

Aber kommt das nächste Mal was, dann sage ich ihnen: Bist ganz groß, wenn du dich über behinderte lustig machst.
Ist nicht nett, will ich aber auch nicht mehr sein bzw denke ich ja ich bin es . Sie behandeln mich so und ich soll noch nett sein. Damit ist Schluss. Ich setze meine Programme ja gezielt ein und bei ihnen werde ich das nicht mehr und streng mich bei den Lehrern mehr an. Da ist die Energie wenigstens sinnvoll genutzt.


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18.11.2023 09:32
#65 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Aber das ist doch etwas wenig.

Ich mein, da fehlen ja dann auch jegliche pädagogischen Grundlagen und gerade bei Kindern mit speziellen Ansprüchen sollte man sich ja ansatzweise mit auskennen. Ich lerne ja auch nur einen Teil kennen und das ist schon mega viel Stoff. Das kann man nicht in ein paar Online Kurse packen.

Von einer Freundin hat der Bruder eine Schulbegleiterin (Auch Autist) aber sie ist keine Gute. Für ihn auf jeden Fall nicht. Sie kümmert sich mehr um die anderen Kinder, kommt mit ihm gar nicht zurecht und sagt dann so Sachen wie: Das musst du jetzt können und wendet sich wieder anderen Kindern zu. Ich glaube sie hatte noch nicht viel Kontakt mit Autisten oder mag den Bruder nicht.

Ich weiß halt, von mir, dass ich sehr speziell bin und nicht besonders gut angepasst, deswegen und weil die Menschen sich nicht richtig drauf einstellen können, ist so oft Stress und das soziale interagieren so stressig. Sie sind zu speziell, für mich und ich für die Meisten. Das macht es ja schon anstrengend genug, wenn dann aber noch die begleitende Person nicht mit einem umgehen kann, macht es das ja noch schwieriger.

Mh, da weiß ich noch nicht ob ich Quereinsteiger gut finde und muss erstmal die Pro und Kontrast abwegen.

Was ich aber schon weiß, der Staat sollte lieber Mal Geld in die Ausbildung von Lehrern/Erziehern/Schulbegleiter usw stecken als Milliarden für Autokonzerne, die sowieso Milliarden verdienen


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18.11.2023 10:27
avatar  Gabi
#66 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Ich weiß von anderen Aspergerinnen das sie Kurse machen zum Thema Mimik und co.
Da wird richtig auswendig gelernt.
In einer eins zu eins Situation ist das klasse, aber in einer Gruppe hilft es nicht.

Lass dich nicht entmutigen!
Du findest schon deine „Nische“ wo du reinpasst und auch Spaß haben wirst!

Toll das du die Reflektion hast zu erkennen was geht und was nicht.
Das ist eine Stärke.

Hast du eine Auswahl an Schulen?
Musst du die Schule besuchen die du jetzt besuchst?
Es gibt da große Unterschiede.


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19.11.2023 11:56
#67 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Ich übe auch und mir wurde auch online üben angeboten (Das will ich auch noch zusätzlich nutzen.)

An sich wäre intensiveres Training sicherlich etwas Gutes, bei mir. Es wäre mir jetzt aber auch zuviel. Ich muss mich ja auch noch um meinen Mann kümmern, er fällt noch mind 2 Wochen aus.

Momentan stelle ich mir aber auch sehr oft die Frage: Warum?
Warum soll ich immer mehr leisten, meine Energien auf Menschen verschwenden die mich eh ausgrenzen. Wenn die Menschen sich sozial und soooo offen fühlen wollen, sollen sie es auch bringen.

Es sind ja nicht alle so und einen Pausen Body hab ich. Er ist zwar erst 17 aber das ist mir egal. Ich habe auch nicht vor, die Menschen dann zu beleidigen oder so aber ich werde es nicht mehr hinnehmen, dass sie z.B mich als Entwicklungsgestört bezeichnen dürfen und wenn ich sage, dass ich es als Weiterentwicklung empfinde, soll böse sein. Solche Beispiele gibt es ja viele.

Das Ding ist, viel zu viele glauben sie seine offen und sobald einer wirklich anders ist, ist er auch verantwortlich. Ich kann bestimmte Dinge nicht erlernen, weil ich sie nicht erkenne. (Fremde Mimik erkenne ich nur, wenn sie sehr stark ist). Ich mag dieses Gefühl nicht mehr haben ich muss mich hart anpassen. Die anderen wollen doch tolerante Menschen sein, dann sollen sie es auch leben und nicht nur reden. Ich beschimpfen die Menschen ja nicht und sage ja nichts um ihnen weh zutun oder falsches.

Danke, dass war auch harte Arbeit und ist manchmal echt kacke (Selbstreflektion und Ehrlichkeit zu sich selbst) aber der einzige Weg, für mich, sich wirklich kennen zu lernen und vernünftig mit anderen umzugehen.
Ich gebe den Wunsch zwar nicht komplett auf aber lege mir noch Plan B, C und am besten D zurecht 😅. Es würde aber dem Kind mehr Schaden, wenn ich gesundheitlich oft ausfallen würde und es wäre dann ja nur weil ich es machen will. Ich will aber keine Dinge/Jobs usw wenn ich dafür anderen Schade, auch wenn es erstmal traurig macht. Da hab ich aber gute Strategien erlernt und entwickelt.

Ich stelle ja auch meine Ernährung immer mehr um. Mittlerweile kochen wir oft (die letzte Zeit ich alleine, weil mein Mann nicht groß helfen kann). Ich esse viel weniger Salz, gehe öfter spazieren, esse weniger Fleisch und abwarten wie sich das auswirkt.

Es gibt noch eine andere Schule, da will meine Freundin mit mir hingehen und nachfragen wie es bei denen ist. Der Schulwechsel ist halt die letzte Lösung, weil ich die Ausbildung an sich echt geil finde, auch die vielen praktischen Tage. Da muss ich mich informieren ob das bei der anderen Schule auch so ist.

Die nächsten sind in einer größeren Stadt.
Was ich aber auch schon öfter gesehen habe, dass man das über ein Fernstudium machen könnte. Das würde ich allerdings sehr ungern machen, weil ich auch einen Ansprechpartner möchte und brauche.

Ich nehme mir noch ein paar Tage, um wieder richtig fit zu werden und dann geht es in die nächste Runde.🙈 Ich hab halt auch echt Glück, dass mein Mann hinter mir steht. Er war auch oft stolz, weil ich für meine Verhältnisse mich gut zusammen gerissen hatte und besser reagiert habe.

Es werden auch gerade meine Fragebögen, von der AWO, ausgewertet und ich rechne damit die Bestätigung bis Ende/Anfang des Jahres bekomme. Da kann ich mir auch Auszeiten nehmen, ohne das die Lehrerin dumme Sprüche bringen darf.


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19.11.2023 12:22
avatar  Chch
#68 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Wichtig ist ja, dass Du einen Job anstrebst, den Du dann wirklich gut machen kannst. Also bei der Arbeit mit Kindern wärst Du im Kontakt mit den Kindern bestimmt spitze, aber die Zusammenarbeit mit NT-Kollegen und der Kontakt zu den NT-Eltern dürfte gruselig für Dich sein.
Was war noch Dein bisheriger Beruf und warum ist der nichts mehr?


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20.11.2023 14:34
avatar  kata
#69 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Tja, das sind immer wieder dieselben Probleme, auf die man als AutistIn stößt.


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20.11.2023 16:24
avatar  Chch
#70 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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ja


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21.11.2023 10:47
#71 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Ich wollte ja Schulbegleitung auch machen, weil man da nicht mit vielen Eltern Kontakt hat, weil ich glaube das würde echt oft knallen. Viele Eltern sind, bei ihren Kindern, extrem empfindlich und Mauern, wenn man Veränderungen vorschlägt. Kinder sind auch so laut.

An sich komme ich mit denen besser klar als mit Erwachsenen🙈.
Sie sagen was sie denken und das macht es einfacherer.

Ja, die Welt ist echt nicht Autisten freundlich bzw die Soziale Welt.

Was ich genau als Alternativplan, für die Schulbegleitung, machen werde, weiß ich noch nicht. Ich hasse es keinen Plan zu haben🙈 Das war gut beim saufen, es war einem vieles egal und sozial klappte es besser. Ich habe teilweise echt schon kämpfen müssen, nicht wieder zu trinken damit das soziale leichter fällt oder man dann halt nur der Alki ist. Ich will aber nie wieder trinken. Das hat mich zuviel gekostet. Am liebsten würde ich alles hinschmeißen, einfach eine Zeitlang weg und nur für mich sein. Keine Menschen, einfach bissl Ruhe aber dann kommt wieder die Überwindung alleine zu fahren und Kohle mäßig ist das eh nicht drinnen. Mein Mann ist ja Alleinverdiener.


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02.12.2023 11:25
avatar  Chch
#72 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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hey @Timelady , wie gehts Dir schulisch inzwischen?


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07.12.2023 11:32
#73 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Naja. Momentan gehe ich nicht hin.
Ich weiß aber ehrlich gesagt auch noch nicht wie es weiter geht. 😶

Es ist schwer sich einzugestehen, dass etwas nicht geht, dass man sich so gewünscht hat und sich den Hintern aufgerissen hat.
Ich weiß aber mittlerweile, dass mich die vielen sozialen Interaktionen andauernd überfordern. Momentan habe ich mich auch mehr zurückgezogen und bin froh, wenn ich mit meinem Mann zusammen bin.

Es ist eh eine verwirrende Zeit🙈Meine Freunde haben sich auch vorher schon weniger sehen lassen. Dem einen ging es vorher nicht gut und hat jetzt eine Freundin. Ich verstehe das man dann weniger Zeit hat aber früher haben wir uns jede Woche immer Samstags gesehen und ich dachte, wenn es ihm besser geht sehen wir uns auch wieder aber irgendwie habe ich ihn, in den letzten Monaten, nur 2 mal gesehen. Meine Freundin sagt immer sie hat so wenig Zeit und ihr geht es schlecht aber dann ist sie mit anderen unterwegs. Ich sagte auch schon, dass es nicht sein kann das sie keine Zeit hat, wenn sie sich mit anderen trifft. Dann hat sie eben nur für eine bestimmte Person keine Zeit und warum das so ist, muss man dann selbst überlegen.


Ich bin aber schon wieder stolz auf meinen Abschluss (er fühlte sich so sinnlos und verschwendet an), weine nicht mehr so oft und Versuche es als eine Station auf dem Weg zu einer Arbeit die passt, ist.

Ich will auch öfter an Schreibwettbewerben teilnehmen. Bei einem hatte ich ja schon gewonnen und wurde sogar, in einem richtigen Buch, veröffentlicht. Ich liebe es mir Geschichten auszudenken und schreiben aber per Hand. Am PC mag ich nicht so😅

Ich habe mir auch überlegt, da es wahrscheinlich auf so eine berufliche Reha Maßnahme hinausläuft, dass ich in den Schreinerbereich gehe. Ich habe schon immer gerne mit Holz gearbeitet und würde auf eine Manufaktur hinarbeiten.
Das sind aber wie gesagt nur Überlegungen, es ist alles sehr ungenau. Es muss ja dann auch übers Amt laufen und eigentlich sind geförderte Ausbildungen, in meinem Alter, nicht drinnen aber ich hoffe durch die späte Diagnose doch noch irgendwo reinzurutschen.

Am Montag habe ich meinen ersten Gesprächstermin, bei der AWO. Die Tests, die ich gemacht habe, waren schon sehr auffällig🙈. Ich bin schon mega nervös aber das Gute ist, mein Mann ist ja noch krankgeschrieben und wieder halbwegs fit und könnte dann mitkommen.


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07.12.2023 13:07
avatar  Chch
#74 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Zitat von Timelady im Beitrag #73

Es ist schwer sich einzugestehen, dass etwas nicht geht, dass man sich so gewünscht hat ...

ja, damit habe ich auch zu kämpfen...


Zitat von Timelady im Beitrag #73
Ich habe mir auch überlegt, da es wahrscheinlich auf so eine berufliche Reha Maßnahme hinausläuft, dass ich in den Schreinerbereich gehe. Ich habe schon immer gerne mit Holz gearbeitet und würde auf eine Manufaktur hinarbeiten.

Das klingt gut, finde ich! Ein eher passender, auszuhaltender Beruf als im sozialen Bereich.


Zitat von Timelady im Beitrag #73
Am Montag habe ich meinen ersten Gesprächstermin, bei der AWO. Die Tests, die ich gemacht habe, waren schon sehr auffällig��

Das kann ich mir gut vorstellen. Was Du hier so schreibst, ist auf jeden Fall sehr AS-auffällig, da hätte es mich gewundert, wenn die Vor-Tests was anderes ergeben hätten.


Halte durch. Du findest Deinen Platz im Berufsleben


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07.12.2023 20:47
avatar  kata
#75 RE: 1 Woche hat es gedauert bis zum fast Meltdown
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Vielleicht ein positiver Aspekt: Es ist doch besser, Du merkst jetzt gleich, daß ein sozialer Beruf in der Art höchstwahrscheinlich eine Überforderung darstellt, und nicht erst, wenn Du viele Jahre lang Zeit und Nerven in die Ausbildung gesteckt hast .. die Du dann nicht brauchen kannst.


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